von Any Cherubim
schienen: 31.08.2016
schienen: 31.08.2016
bei Bookshouse
Seitenzahl: 424 (Printausgabe)
Amy hat ein schönes Zuhause in einer schönen Gegen und bekommt alles was sie will, aber sie ist nicht frei. Sie lebt ein Leben im goldenen Käfig. Abgeschottet von der Außenwelt und permanent bereit zum Kampf. Doch gegen wen eigentlich oder was, dass will Amy niemand so genau sagen.
Doch alles ändert sich, als ihre Zwillingsschwester sich eines Nachts heimlich mit Freunden in einen New Yorker Club stiehlt und Amy ihr folgt. Denn dort trifft sie das erste Mal auf einen von ihnen, einen Taluri und plötzlich ergibt nichts mehr einen Sinn für Amy - noch wenig als zuvor - , bis sie ein Gespräch, ihres Onkels mit seinen Vertrauten belauscht. All das harte Training, die Kontrolle und Verbote sollten sie schützten, weil sie und ihre Schwester anders sind. Sie sind Träger einer besonderen Gabe und niemand ahnt wie besonders sie tatsächlich sind ...
Auf einmal weiß Amy nicht mehr, wem sie glauben oder vertrauen kann oder ob die Menschen in ihrem Leben wie ihr Onkel oder ihr Trainer Mr. Chung wirklich die, die sie immer vorgaben zu sein.
Ich weiß nicht so recht, was ich von der Handlung halten soll, der Grund weshalb sie gejagt werden und wer dem Leser als Verantwortlicher präsentiert wird, wirkt für mich angesichts der Härte der Taten ein wenig unpassend.
Mir fiel der Einstieg relativ schwer, auch wenn ein schneller Lesefluss möglich ist, schafft die Geschichte es bis zur Mitte hin nicht mich zu fessel und bis dorthin lese ich schlechtweg aus Gewohnheit. Was eigentlich schade ist, weil zum Ende hin schafft die Autorin Any Cherubin es, einen in ihren Bann zu ziehen und Mea Suna offenbart sein wahres Potenzial.
Fazit
Eher durchwachsen, auch wenn es mich am Ende gefesselt hat, überwiegt leider die Durststrecke in diesem Teil der Reihe. Aber das Ende lässt mich für die Fortsetzung hoffen.
Quelle Bild: www.thalia.de
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